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Ist Miezi bloß scheu oder krank?

10 Jän. 2024.


Wir lieben die Aura des Mysteriösen, die alle Katzen umgibt. Doch, wenn du dich als Katzensitter um eine Katze kümmerst, die sich bei jeder Gelegenheit in Luft auflöst, dann ist Miezi entweder etwas scheu oder krank. Da Katzen Meister im Verstellen sind, kann es manchmal schwierig sein, das eine vom anderen zu unterscheiden.

So sorgst du dafür, dass du erkennst, ob die Katze scheu oder krank ist:

  1. Es ist immer gut, sich beim ersten Treffen mit dem Besitzer alle Gewohnheiten der Katze erklären zu lassen und ALLE Verstecke kennen zu lernen. Der erste Besuch ist wichtig, damit du von Vornherein weißt, was für Tricks dein neuer Boss auf Lager hat!
  2. Gib der zurückhaltenden Katze beim ersten Besuch die Gelegenheit, deine Hand zu beschnuppern – aber vergiss nicht deine „Catiquette“! Lass sie den ersten Schritt machen. Dieser Artikel hat ein paar hilfreiche Tipps zum Umgang mit ängstlichen Katzen.
  3. Betritt das Haus bei jedem Besuch langsam und ruhig. Wenn du die Katze gefüttert und das Katzenklo gesäubert hast, kannst du es dir für den Rest deines Besuchs mit einem Buch gemütlich machen. Setz dich am besten so hin, dass die Katze dich sehen kann, und immer an die gleiche Stelle, denn das gibt ihr ein Gefühl von Routine. Das Angsthäschen braucht etwas Zeit, um sich an dich zu gewöhnen.
  4. Die Katze lernt deine Stimme kennen, wenn du mit ihr sprichst, was ihr über die Buchungsdauer dabei hilft, sich an deine Besuche zu gewöhnen. Du musst nicht flüstern, denn das kann ihr Anspannung vermitteln. Bleib ruhig.
  5. Bringe ein paar Leckerlis mit, wenn der Besitzer das ok findet.
  6. Du könntest dem Besitzer zudem raten, einen Verdampfer – zum Beispiel – zu verwenden. Diese Sprays geben eine Substanz ab (ohne Geruch) und werden von vielen Tierärzten empfohlen, da sie auf ungefährliche Weise Stress in Katzen reduzieren und beruhigend wirken.

Aber bleibe auf jeden Fall wachsam! Wenn es Katzen nicht gut geht, verhalten sie sich wie scheue Katzen; sie wollen sich in ruhige Verstecke zurückziehen, alleingelassen werden und viel schlafen. Wenn die von dir betreute Katze ohnehin schon scheu ist, kann es schwierig sein, dazwischen zu unterscheiden. Achte daher auf die ersten Anzeichen:

Scheu oder Krank

Wesensveränderungen:

Ist die Katze auf einmal scheuer als zuvor, schläft den ganzen Tag, ignoriert dich oder kommt nicht aus ihrem Versteck heraus, wenn du zu Besuch bist?

Fressverhalten:

Prüfe den Futternapf; hat die Katze plötzlich aufgehört zu fressen oder zu trinken? Geht sie täglich aufs Katzenklo?

Fellpflege:

Gesunde Katzen putzen ihr Fell täglich. Katzen, die sich krank oder unwohl fühlen, vernachlässigen die Fellpflege häufig und das Fell wird matt, verfilzt oder zerzaust.

Erbrechen und Geruch:

Bei einer aktiven Katze, die sich normal verhält und genug frisst, ist es kein Grund zur Besorgnis, wenn sie ein- oder zweimal die Woche erbricht. Aber wenn du denkst, dass die Katze sich ungewöhnlich häufig erbricht oder du einen neuen Geruch an ihr bemerkst, könnte es der Katze nicht gut gehen. Hier erfährst du mehr dazu.

Wenn du denkst, dass sich die Katze irgendwie anders verhält, setze dich sofort mit dem Besitzer in Verbindung. Gehe lieber immer auf Nummer sicher.

Scheu oder Krank: Zusammenfassung


Wie erkenne ich schnell, ob die Katze scheu oder krank ist? Als Katzensitter ist es wichtig, die Bedürfnisse der betreuten Katze zu verstehen. Manchmal kann es jedoch sehr schwierig sein, zwischen Scheuheit und Krankheit zu unterscheiden, gerade wenn man die Katze nicht gut kennt. Hier sind einige einfache Anzeichen, die dir helfen können, den Zustand der Katze zu erkennen:

Scheu:

  • Versteckt sich oft
  • Zieht sich zurück
  • Reagiert ängstlich auf Berührung
  • Meidet direkten Blickkontakt

Krank:

  • Verändertes Essverhalten
  • Träge oder apathisch
  • Auffällige Körperhaltung
  • Unsauberkeit
  • Erbrechen oder Durchfall

Mit diesen Hinweisen kannst du als Katzensitter besser einschätzen, ob die Katze schüchtern ist oder möglicherweise gesundheitliche Probleme hat, und entsprechend handeln. Im Zweifelfalls solltest du immer zuerst beim Besitzer und als zweites beim Tierarzt nachfragen.

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