Herausforderungen als Katzensitter
21 Juni 2023.
Zeit mit Katzen zu verbringen (und dabei Geld zu verdienen) ist zweifellos der schönste Job der Welt. Aber selbst mit den perfektesten pelzigen Kunden wirst du wahrscheinlich auf ein paar Herausforderungen stoßen. Es schadet nie, sich bewusst zu sein, welche großen Herausforderungen du als Katzensitter möglicherweise bewältigen musst. Im Folgenden teilt Cat in a Flat einige Vorteile des Katzensittings und die damit verbundenen Herausforderungen.
Herausforderungen als Katzensitter
Die Herausforderung der Routine einer Katze
Als Katzensitter hast du zwar die Freiheit, deine Arbeitszeiten selbst festzulegen, aber dennoch musst du dich an die Routine der Katze halten. Einige Katzen benötigen feste Fütterungszeiten oder Medikamente zu bestimmten Uhrzeiten. Denn auch das gehört zum Job eines Katzensitters. Es ist wichtig, die Besitzer nach ihren Wünschen zu fragen und den gewohnten Tagesablauf der Katze so gut wie möglich beizubehalten. Die meisten Katzen mögen Routine und reagieren empfindlich auf Veränderungen. Einige mögen sich leicht an eine Veränderung anpassen, während andere einen strukturierten Zeitplan benötigen. Jede Katze ist einzigartig, daher ist es wichtig, mit den Besitzern zu kommunizieren und deren Erwartungen zu erfüllen.
Unterschiedliche Charaktere bei jeder Katze
Als Katzensitter wirst du eine Vielzahl von Fellnasen und ihre wunderbaren Besitzern kennenlernen. Kein Tag und keine Katze werden gleich sein. Jede Katze hat ihre eigenen Persönlichkeitsmerkmale und Bedürfnisse.
Die Herkunft, Rasse und Lebensweise einer Katze können unterschiedliche Herausforderungen für dich als Katzensitter darstellen. Manche Katzen sind schüchtern und verstecken sich gerne, während andere aggressiv reagieren können, wenn sie gestresst sind. Es ist wichtig, zu wissen, wie man sich einer neue Katze zum ersten Mal am besten nähert. Du musst dich auch an unterschiedliche Lebensweisen anpassen können, zum Beispiel ist die Betreuung einer Freigängerkatze ganz anders als die Betreuung einer Wohnungskatze. Informiere dich über häufige Gefahren für Katzen in und außerhalb des Hauses, um für jeden Katzenkunden gewappnet zu sein. Stelle den Besitzern Fragen zu ihren Fellnasen und mache dir Notizen über die verschiedenen Anforderungen und Eigenheiten jeder Katze.
Tipp für Katzensitter: Treffe dich immer vorab für ein Kennenlernen, um herauszufinden, ob du mit der Persönlichkeit und den Bedürfnissen der Katze kompatibel bist.
Umgang mit Notfällen als Katzenbetreuer
Eine der größten Herausforderungen als Katzensitter besteht darin, dass du dich nicht krankmelden kannst. Du musst flexibel sein und mit möglichen Notfällen umgehen können, wenn die Besitzer nicht erreichbar sind.
Als Katzensitter trägst du eine hohe Verantwortung, da die Menschen dir ihre Häuser und geliebten Fellfamilienmitglieder anvertrauen. Es ist wichtig, grundlegende Erste-Hilfe-Maßnahmen für Katzen zu kennen, um im Fall einer Krankheit oder Verletzung angemessen reagieren zu können. Besprich mit den Besitzern, was du tun sollst, wenn die Katze entwischt, insbesondere wenn sie Zugang zum Garten oder Balkon hat. Bitte die Besitzer, eine Liste mit Notfallnummern bereitzustellen, einschließlich des Tierarztes und einer lokalen Freundin oder Familienmitglieds, das dir im Notfall helfen kann. Sei auch auf Flugverspätungen, kurzfristige Besuche und andere unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet. Gib die Schlüssel niemals zurück, bevor die Besitzer wieder bei ihren Samtpfoten sind. Solange du schnell und besonnen auf solche Situationen reagierst, wirst du gut zurechtkommen.
Eine aktive Rolle als Tiersitter
Die Arbeit als Katzensitter ist eine sehr aktive Tätigkeit, die nicht nur aus Kuscheln mit den Katzen besteht. Du wirst Katzenklos reinigen oder das Streu zu wechseln, mit den Katzen spielen und andere Aufgaben im Haus der Besitzer erledigen, wie zum Beispiel Pflanzen gießen. Jede Katze hat ein anderes Energielevel und benötigt mehr oder weniger anstrengende Spieleinheiten. Außerdem hast du unterschiedlich weite Wege zu deinen Besuchen. Plane deine Katzensitter-Jobs daher sorgfältig und mute dir nicht zu viel zu, um immer eine qualitativ hochwertige Betreuung für die Katzen bieten zu können. Vermeide es, dich zu sehr zu überbuchen und versuche, Aufträge zu wählen, die nicht zu weit voneinander entfernt wohnen. Vergiss auch die Entspannung nicht! Entspanne dich am Ende jedes Besuchs und verbringe etwas Zeit mit den Fellfreunden. Selbst das gemeinsame Zeitverbringen im selben Raum mit den Samtpfoten kann Glückshormone freisetzen und dich glücklich und ausgeglichen fühlen lassen.
Eine gute Kommunikation ist wichtig als Katzensitter
Gute Kommunikation ist ein Schlüsselelement für einen großartigen Katzensitter. Wenn Dinge unklar sind, kann das eine große Herausforderung als Katzensitter sein. Kläre von Anfang an, wie du am besten mit den Besitzern der Katzen kommunizieren kannst. Sollst du sie anrufen, wenn es einen Notfall gibt? Wünschen sie sich regelmäßige Textnachrichten und Fotos oder genügt ihnen eine kurze tägliche Nachricht, um zu wissen, dass alles in Ordnung ist?
Sorge dafür, dass die Erwartungen klar definiert sind und bespreche den Umfang der Leistungen, die du anbietest. Lege gegebenenfalls zusätzliche Gebühren oder Kosten für zusätzliche Dienstleistungen fest. Frag viel nach, um Missverständnisse zu vermeiden, und setze klare Grenzen. Biete keine Leistungen an, die du nicht übernehmen willst oder kannst (Blumen gießen, Medikamente geben, Übernachtungen, etc.). Mache dir Gedanken, wie viel du als Katzensitter verdienen willst. Eine offene und klare Kommunikation ist entscheidend, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
So wirst du trotz Herausforderungen der beste Katzensitter
Mit diesen Tipps wirst du die Herausforderungen als Katzensitter meistern können. Wenn du weitere Tipps zum Katzensitting suchst, schau dir unsere Blog-Beiträge an, wie du ein 5-Sterne-Katzensitter wirst und was du als Katzensitter wissen musst.
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