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Katzenpflege No-Gos: Was du auf keinen Fall tun solltest

12 März 2025.


Katzenpflege No-Gos: Als Katzeneltern ist es unsere Aufgabe, unsere Fellnasen glücklich und gesund zu halten. Doch es ist nicht immer offensichtlich, wenn deine Katze gestresst oder verärgert ist. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welche Dinge du deiner Katze niemals antun solltest. Unsicher, welche schädlichen Praktiken du vermeiden solltest? Cat in a Flat stellt dir acht Dinge vor, die du NIEMALS mit deiner Katze tun solltest.

1. Sollte ich meiner Katze Milch statt Wasser geben?

Das Bild einer Katze, die Milch aus einem Napf schleckt, gibts in jedem Kinderbuch – doch es ist ein Mythos, dass Katzen Milch brauchen. Tatsächlich sind die meisten Katzen laktoseintolerant, sodass Milch eher zu Verdauungsproblemen als zu Wohlbefinden führt.

Gib deinem Stubentiger niemals Milch, die für Menschen gedacht ist – weder Kuhmilch und schon gar keine pflanzliche Alternativen wie Hafer- oder Nussmilch. (Nur wenige Lebensmittel für Menschen, sind auch für Katzen okay – wir erklären dir welche) Selbst Katzenmilch sollte nur ab und zu als Leckerli dienen, da sie fetthaltig ist und zu Übergewicht führen kann.

Wichtig: Milch ist kein Ersatz für Wasser!
Was sollte meine Katze trinken? Die beste Flüssigkeitsquelle für deine Katze ist hochwertiges Nassfutter kombiniert mit frischem Wasser, das ihr immer zur Verfügung steht.

Ob Trockenfutter gut für deine Katze ist, liest du hier!

© chendongshan via Canva.com

2. Katzenpflege No Go: Behandle deine Katze niemals wie einen Hund

Katzen und Hunde sind grundverschiedene Tiere – und sollten auch so verschiedenen behandelt werden. Auch wenn manche Katzenrassen Verhaltensweisen zeigen, die an Hunde erinnern, heißt das nicht, dass sie wie ein Hund erzogen oder behandelt werden sollten.

Im Gegensatz zu Hunden sind Katzen nie vollständig domestiziert worden. Dein Stubentiger trägt noch viele Instinkte seiner wilden Vorfahren in sich – etwa den ausgeprägten Jagdtrieb. Deshalb lieben Katzen das Spieljagen oder sogar das echte Jagen von Beutetieren.

Außerdem haben Katzen meist stärkere persönliche Grenzen als Hunde. Zwinge sie niemals zur Interaktion – warte lieber , bis sie von sich aus auf dich zukommen. Manche Katzen lernen Tricks, aber nur, wenn sie selbst Lust dazu haben.

3. Sollte ich meine Katze bestrafen? Warum Strafen nichts bringen & was besser hilft

Kratzt deine Katze am Sofa, wirft Dinge vom Tisch oder weckt dich mitten in der Nacht? So nervig diese Verhaltensweisen auch sein mögen – Strafen sind ein Katzenpflege No Go. Schreien, Klatschen, Schütteln oder gar Gewalt führen nur dazu, dass deine Katze Angst vor dir bekommt und unter Stress gerät.

Doch Bestrafung ist nicht nur grausam, sondern auch ohne Wirkung: So gehorcht deine Katze dir auch nicht. Im schlimmsten Fall kann sie sogar Aggressionen auslösen.

Was hilft statt Strafen bei Katzen? Positive Verstärkung! Anstatt deine Katze für unerwünschtes Verhalten zu bestrafen, musst du sie für das richtige Verhalten belohnen. Das nennt sich positive Verstärkung und klappt viel besser.

🔹 Beispiel: Kratzen am Sofa
Anstatt deine Katze zu verscheuchen, biete ihr eine Alternative: Platziere einen Kratzbaum dort, wo sie gerne kratzt. Jedes Mal, wenn sie ihn benutzt, belohne sie mit einem Leckerli oder liebevollen Worten. So lernt sie, dass der Kratzbaum die bessere Wahl ist.

🔹 Beispiel: Nächtliches Wecken
Wenn deine Katze nachts miaut oder auf dein Bett springt, ignoriere sie. Reagierst du darauf, lernt sie, dass ihr Verhalten Aufmerksamkeit bringt – und wird es immer wieder tun. Spiele lieber tagsüber viel mit ihr, damit sie nachts müde ist.

Mit Geduld und positiver Verstärkung kannst du deine Katze liebevoll erziehen, ohne ihr Angst zu machen. So baut sie Vertrauen auf – und eine glückliche Katze!

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4. Katzenpflege No-Go: Überfordere deine Katze niemals

Stress kann für Katzen nicht nur emotional ein Problem sein, sondern auch zu gesundheitlichen Probleme führen. Deshalb ist es wichtig, eine ruhige und sichere Umgebung für deinen Stubentiger zu schaffen.

Wenn deine Katze unruhig, gelangweilt oder unglücklich wirkt, kann Einsamkeit eine Ursache sein. In diesem Fall kann ein Artgenosse oder ein zuverlässiger Katzensitter helfen, der ihr am Tag Gesellschaft leistet.

Natürlich lässt sich Stress nicht immer vermeiden – etwa bei einem Umzug, wenn die Katze reisen muss oder wenn eine neue Katze ins Zuhause einzieht. Doch du kannst den Stress minimieren, indem du deiner Katze Zeit gibst, sich an die Veränderungen zu gewöhnen. Zwinge sie nicht, sich sofort anzupassen – Geduld ist der Schlüssel! Schaffe Rückzugsorte, verwende vertraute Gegenstände und ermögliche deiner Katze, in ihrem eigenen Tempo Vertrauen zu fassen.

Je entspannter die Umgebung, desto glücklicher und gesünder ist deine Katze.

5. Wie sauber sollte das Katzenklo sein?

Ein sauberes Katzenklo ist nicht nur wichtig für die Hygiene, sondern auch für das Wohlbefinden deiner Katze. Ein schmutziges Katzenklo ist ein absolutes Katzenpflege No-Go! Lasse es niemals länger als einen Tag ohne Reinigung – idealerweise solltest du es sogar zweimal täglich reinigen. Wenn die Katzentoilette dreckig ist, kann das bei deiner Katze Stress, Unwohlsein oder sogar Blasenentzündungen verursachen.

In einem Mehrkatzenhaushalt gilt die Faustregel: eine Toilette pro Katze, plus eine extra. Das heißt, dass du bei drei Katzen mindestens vier Katzentoiletten haben solltest. Außerdem muss das Katzenklo groß genug sein, damit sich deine Katze darin wohlfühlt und es gerne benutzt.

Ein sauberes Katzenklo, am richtigen Ort sorgt für eine entspannte Katze – und weniger unangenehme Überraschungen außerhalb der Toilette! Hier erfährst du alles über die perfekte Streu!

Katzenpflege No-Go: Lass deine Katze niemals zu lange allein

Katzen haben den Ruf, unabhängige Tiere zu sein – doch das bedeutet nicht, dass sie gerne lange alleine bleiben. Auch wenn sie es vielleicht nicht so zeigen, vermissen sie dich und können sich einsam oder gestresst fühlen.

Selbst ruhige oder schüchterne Katzen leiden unter zu langer Isolation. Eine Katzenpension ist für viele Tiere keine gute Alternative, da die fremde Umgebung zusätzlichen Stress verursachen kann. Was also mit der Katze tun, wenn du nicht da bist? Die beste Lösung: Engagiere einen zuverlässigen Katzensitter, der sich während deiner Abwesenheit um deinen Stubentiger kümmert.

Besonders soziale Katzenrassen wie die Devon Rex oder Maine Coon sind auf Gesellschaft angewiesen. Wenn du viel außer Haus arbeitest, kann ein täglicher Besuch eines Katzensitters dafür sorgen, dass sich deine Katze sicher und geborgen fühlt.

Bei Kitten ist das Allein-Lassen noch einmal ein ganz besonderes Thema!

7. Ist das Entfernen der Krallen bei Katzen schädlich?

Das Entfernen der Krallen (Declawing) sollte niemals aus kosmetischen oder praktischen Gründen durchgeführt werden. Eine solche Operation ist nur in medizinischen Notfällen okay – etwa bei schweren Verletzungen oder Tumoren.

Warum ist Declawing schlecht? Krallen entfernen bedeutet nicht nur das Abschneiden der Krallenspitzen, sondern die Amputation der ersten Zehenglieder – vergleichbar mit dem Entfernen jedes Fingers an der ersten Gelenkstelle beim Menschen! Diese extrem schmerzhafte und traumatische Prozedur kann langfristige Folgen haben, darunter Infektionen, Gelenkschmerzen und Verhaltensstörungen. Viele Katzen werden nach dem Eingriff unsicherer oder sogar aggressiver, weil sie sich ohne Krallen nicht mehr verteidigen können.

Besser für deine Katze: Schneide die Krallen regelmäßig und biete ausreichend Kratzmöglichkeiten an, um natürliche Abnutzung zu fördern. Ein guter Kratzbaum oder Kratzbrett kann wahre Wunder wirken – und deine Möbel bleiben ebenfalls verschont!

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8. Katzenpflege No-Go: Warum du deine Katze niemals verkleiden solltest

Die meisten Katzen empfinden das Tragen von Kleidung oder Accessoires als unangenehm und esführt zu Stress. Katzen sind von Natur aus beweglich und agil, und sie mögen es, sich frei zu bewegen. Eingeschränkte Bewegungsfreiheit durch Kleidung finden sie blöd. Zusätzlich können sie ihre Körpertemperatur nicht mehr richtig regulieren, was dazu führt, dass sie überhitzen.

Anstatt deine Katze zu verkleiden, kannst du ihr auf viel bessere Weise eine Freude machen. Schenke ihr einen neuen Kratzbaum, bastel etwas oder schenke ihr ein Spielzeug, oder verbringe einfach Zeit mit ihr. Davon hat deine Katze mehr und süß ist sie mit oder ohne Verkleidung!

Hier findest du noch mehr Tipps, wie du der beste Katzenbesitzer wirst!

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